Terrasse mit neuen Gartenmöbeln aufwerten und vor Diebstahl schützen

Rustikale Gartenmöbel

Terrasse mit neuen Gartenmöbeln aufwerten und vor Diebstahl schützen

Gemütliche Grillabende mit der Familie oder Freunden, rauschende Feste oder einfach nur Entspannung – die Terrasse ist gerade im Sommer der Lebensmittelpunkt vieler Gartenbesitzer. Umso wichtiger ist es, dass die Terrasse nach den eigenen Wünschen gestaltet wird. Hierzu zählen neben der richtigen Ausrichtung, dem richtigen Belag und der entsprechenden Größe natürlich auch die Möbel.

Mit den richtigen Gartenmöbeln lässt sich die Terrasse entscheidend aufwerten. Abgenutzte, verwitterte und kaputte Gartenmöbel sind wohl ehe nicht einladend. Auf diesen möchte man auch seine Gäste nicht Platznehmen lassen. Je nach dem eigenen Geschmack stehen zahlreiche Arten und Materialien zur Verfügung.

Wer es etwas rustikaler mag, für den sind Stühle, Bänke und Tische aus Metall oder kräftigem Holz wohl genau das richtige. Eine Auswahl an tollen Gartenmöbeln findet man in vielen Bau- oder Fachmärkten oder bei zahllosen Anbietern im Internet. Die elegante Variante seine Terrasse mit Mobiliar zu bestücken, stellen Wohnmöbel aus Korb bzw. Rattan dar. Diese sind nicht ganz billig und auch etwas empfindlich gegenüber der Witterung, haben allerdings einen edlen Look.

Eine Kombination aus Beständigkeit, Wetterfestigkeit und Eleganz ist das sogenannte Polyrattan. Dies ist ein Korbgeflecht aus Kunststoff. Diese Möbel sind in der Anschaffung recht preisintensiv, halten dafür aber sehr lange und sehen schick aus. Aber auch neue Gartenmöbel aus PVC oder anderen Kunststoffen können die Terrasse aufwerten und verschönern. Es muss ja nicht immer der 6,99€ Stapelstuhl in Weiß sein, oder?!

Gartenmöbel vor Diebstahl sichern

Wie man seine Gartenmöbel vor Diebstahl sichern kann

Langfinger machen vor nichts Halt und haben auch keine Skrupel, wenn es um die Entwendung von Gartenmöbeln geht. Kein Wunder, ist doch der Garten immer noch leichter passierbar als das Haus selbst. Es gibt jedoch einige Methoden, rustikal als auch hochmodern, um Diebe abzuschrecken – oder zu überraschen.

Die Biergartenmethode: Alles anketten!

Man soll sich nur ein Vorbild an den Biergartenbetreibern nehmen: Die stellen ihre Stühle und Tische ja auch nicht nachts ins Innere, sondern ketten sie mit langen Drahtschlössern zusammen. Dies wird den Abtransport deutlich erschweren. Am besten, man fragt in Fahrradläden, Baumärkten oder bei Schlossern nach solchen Sicherheitsvorrichtungen.

Die Tech-Methode: Alles überwachen!

Es gibt diverse technische Spielsachen, die einem helfen, das eigene Hab und Gut draußen zu überwachen. Einmal gehören dazu Leuchten, die sich nachts anschalten und den Garten großflächig erhellen. Allein die abschreckende Wirkung von Licht spielt eine Rolle, selbst wenn sich die gesamte Nachbarschaft im Dornröschenschlaf befindet.

Auch gut sind Bewegungsmelder, mit denen sich Diebe auf frischer Tat ertappen lassen. Je nach Einstellung können die Melder einen stillen oder einen lauten Alarm auslösen oder einen Impuls an die Beleuchtung weitergeben, die den Langfinger auf offener Wiese regelrecht „illuminiert“. Solche Gartenleuchten gibt es in Massen. Hier lohnt ein Besuch im Baumarkt – oder der Blick ins Internet.

Die nüchterne Methode: Alles einlagern!

Klingt weniger spektakulär, ist aber auch am billigsten. Man muss sich nur den Aufwand machen, die Gartenmöbel auch im Sommer jeden Morgen raus- und jeden Abend rein zu tragen. Das spart aber auch Kosten. Die Sicherheit der Möbel ist hier von der Sicherheit des Hauses abhängig.

Der letzte Strohhalm: Markierung.

Dies ist nicht als eigenständige Methode gedacht, sondern soll den Besitzern im Falle eines vollzogenen Diebstahls noch Hoffnung geben, die Möbel nicht gleich abschreiben zu müssen. Wer seine Gartenmöbel fotografiert und markiert, am besten mit Plaketten an unscheinbaren Stellen, sieht sie eines Tages vielleicht noch wieder.