Verteilen Sie draußen Licht besser mit Lichterketten

Verteilen Sie draußen Licht besser mit Lichterketten

Verteilen Sie draußen Licht besser mit Lichterketten

Als Eigenheimbesitzer stehen Sie immer wieder vor der Aufgabe, Ihr Haus von innen wie von außen ansehnlich zu gestalten und dauerhaft in Ordnung zu halten. Die richtige Ausleuchtung im Innenbereich wird in aller Regel einmal stimmig gestaltet und später höchstens um kleinere, punktuelle Zusatzleuchten ergänzt. Innen kann mit indirekter Beleuchtung und Wand- und Deckenfarbe gestaltet werden. Außen ist dagegen die geeignete Lichtverteilung entscheidend.

Achten Sie auf die richtige Lichtausbeute

Der Außenbereich funktioniert in puncto Ausleuchtung grundlegend anders als der Innenbereich, weil keine Zimmerdecke und kaum Wände Licht reflektieren, größere Flächen auszuleuchten sind und tagsüber fast nie zusätzliches Licht benötigt wird. Zudem verändert der Garten durch Pflanzenwachstum und Rückschnitt immer wieder sein Aussehen. Achten Sie daher im Außenbereich stets auf die optimale Lichtausbeute jeder einzelnen Lichtquelle. Draußen soll Licht möglichst nur einen Teilbereich ausleuchten und optimalerweise zusätzlich die Sonnenenergie vom Tag ausnutzen. Lange Zeit war für Solar Lichterketten kaltweiß eine unübliche Farbe. Bei den früheren Glühbirnen war ein kaltes Weiß fast nur durch eine sehr hohe Wattzahl erreichbar. Seitdem es die neueren Techniken für Solarenergie und für Lampen und Birnen auf dem Markt gibt, ändert sich die Lichtausbeute spürbar. Die hellere Lichtfarbe erzeugt gerade draußen eine dem Tageslicht sehr ähnliche Helligkeit und Atmosphäre. Dadurch können Sie im Freien Licht punktueller, sparsamer und umweltschonender einsetzen, da die Farben der angestrahlten Dinge natürlicher und gewohnter wirken.

Scheinwerfer im Garten eher unpassend

Wenn Sie für Ihr Haus und Ihren Garten die Beleuchtung planen, dann sollten Sie für Notfälle eine Komplettausleuchtung des gesamten Gartens mit Scheinwerfern planen, die am Gebäude befestigt werden. Hohe Watt- und Lumenwerte sind hierbei üblich und auch notwendig. In Ihrer Energieverbrauchskalkulation fallen sie dennoch kaum ins Gewicht, da diese Beleuchtung nur zu den Funktionstests zweimal im Jahr und während der Dauer eines Notfalls eingeschaltet wird. Für eine gemütliche Gartenstimmung eigenen sie sich dagegen nicht und geben zudem sehr viel Lichtmenge in höhere Bereiche ab, wo sie tatsächlich nicht benötigt wird. Ihr Garten strahlt bei einer Ausleuchtung mit starken Scheinwerfern mehrere Hundert Meter weit für jeden sichtbar. Damit würden Sie empfindlichere Nachbarn stören können. Zudem würden unnötig Insekten aus einem sehr großen Umkreis angelockt werden. Für die Dauer eines Notfalls ist eine hohe Abstrahlung des Leuchtmittels notwendig, angemessen und tolerierbar. Für die tägliche Nutzung im Garten, auf Terrasse oder Balkon sind Scheinwerfer dagegen eher unpassend.

Probieren Sie aus, wie viel Licht Sie benötigen

Der beste Weg, um herauszufinden, wie Sie Ihren Garten, Ihre Terrasse oder Ihren Balkon optimal ausleuchten, ist es, Sie probieren es gründlich mit unterschiedlichen und sei es geliehenen Leuchtmitteln aus. Eine klassische Lichterkette leuchtet von oben nach unten und verteilt das Licht durch ihre Aufhängung in angemessener Höhe dorthin, wo es benötigt wird. Das Licht muss dabei keine großen Wege zurücklegen. In kaltem Weiß kann im angestrahlten Bereich eine tageslichtnahe Beleuchtung entstehen. Unnötige Bereiche bleiben ausgespart. So kann Licht auch über größere Distanzen verteilt werden. Dort, wo Sie etwas mehr Licht benötigen, können Sie zwei Leuchten näher aneinander aufhängen. An allen anderen Stellen genügt ein normaler Abstand. Im zweiten Schritt können Sie es mit fest platzierten Gartenleuchten versuchen. Dabei müssen Sie darauf achten, dass die festen Lampen alles Notwendige gut genug ausleuchten, aber gleichzeitig auch keine Stelle zu hell oder zu stark beleuchten. Stationäre Lampen sollten jeweils einzeln dazu- und abschaltbar sein.