Eigenleistungen im neuen Heim: bei diesen Tätigkeiten können Bauherren richtig sparen

Eigenleistungen im neuen Heim: bei diesen Tätigkeiten können Bauherren richtig sparen

Eigenleistungen im neuen Heim: bei diesen Tätigkeiten können Bauherren richtig sparen

Das eigene Heim zu bauen, gleicht einer Reise voller Entscheidungen, Herausforderungen und Möglichkeiten. Besonders beim Thema Eigenleistungen öffnet sich ein Fenster zum Sparen, das sowohl mit Stolz als auch mit signifikanten finanziellen Vorteilen verbunden ist. Von Malerarbeiten bis zur Bodenverlegung – geschickt gewählte DIY-Projekte können die Kosten deutlich senken und gleichzeitig eine persönliche Note ins neue Zuhause bringen.

Fußbodenheizung: Eine komplexe Angelegenheit, die nicht jeder kann

Die Entscheidung, eine Fußbodenheizung selbst zu fräsen und Kosten im Blick zu behalten, erweist sich oft als anspruchsvoll. Technisches Verständnis und Erfahrung sind unerlässlich, denn Fehler in der Installation können nicht nur die Heizeffizienz beeinträchtigen, sondern auch zu erheblichen Mehrkosten führen. Spezialisierte Unternehmen bringen nicht nur das nötige Know-how mit, sondern bieten auch Garantien, die bei Eigenleistung fehlen würden. Der Rat und die Ausführung durch Fachleute sichern eine langfristig zuverlässige und effiziente Heizleistung.

Malerarbeiten: Hier ist Genauigkeit gefragt

Das Streichen der Wände zählt zu den Tätigkeiten, bei denen Eigenleistung nicht nur möglich, sondern auch sinnvoll ist. Sorgfältige Vorbereitung der Oberflächen und der Einsatz hochwertiger Farben führen zu einem befriedigenden Ergebnis, das auch dem eigenen Stil entspricht. Diese Aufgabe ermöglicht es, persönliche Akzente zu setzen und gleichzeitig Kosten zu sparen. Darüber hinaus lässt sich die Arbeit gut in den eigenen Zeitplan integrieren, was die Flexibilität während der Bauphase erhöht.

Optimale Planung für DIY-Malerarbeiten

Für eine effiziente Durchführung der Malerarbeiten im Neubau empfiehlt es sich, eine klare Reihenfolge und Zeitplanung zu berücksichtigen. Zunächst steht das Ausbessern von Unebenheiten und das Grundieren der Wände an. Diese Vorbereitung schafft die Basis für ein gleichmäßiges Farbergebnis und sollte nicht unterschätzt werden. Nach der Grundierung folgt das Streichen der Decken, da hierbei Farbtropfen auf die Wände gelangen können, die später überstrichen werden. Für diese ersten Schritte sollte man je nach Größe des Hauses etwa zwei bis drei Tage einplanen.

Anschließend geht es an die Wände. Hier empfiehlt sich das Arbeiten von oben nach unten, um Nachbesserungen zu minimieren. Für das Streichen der Wände selbst kann, abhängig von der Trocknungszeit der Farbe und der Anzahl der benötigten Anstriche, mit weiteren zwei bis vier Tagen gerechnet werden.

Details wie das Streichen von Türrahmen, Fußleisten und anderen Zierleisten bilden den Abschluss. Da diese Arbeiten präzise und sorgfältig erfolgen müssen, ist hierfür noch einmal ein bis zwei Tage einzuplanen.

Elektrik: Sicherheit durch einen Fachmann

Elektroinstallationen bergen Risiken, die ohne entsprechende Ausbildung und Kenntnis der aktuellen Vorschriften nicht unterschätzt werden dürfen. Die Zusammenarbeit mit qualifizierten Elektrikern stellt sicher, dass alle Anforderungen erfüllt und potenzielle Gefahren vermieden werden. Dieser Schritt mag zwar eine Investition darstellen, schützt jedoch vor zukünftigen Problemen und trägt zur Werterhaltung der Immobilie bei. Zudem gewährleistet die fachgerechte Installation die Sicherheit der Bewohner.

Bodenbeläge: Freunde können womöglich helfen

Bei der Verlegung von Bodenbelägen hängt die Entscheidung zwischen DIY und professioneller Ausführung stark vom Material ab. Laminat und Vinyl lassen sich mit der richtigen Anleitung und etwas Geduld oft selbst verlegen, während Fliesenarbeiten aufgrund ihrer Komplexität und der Notwendigkeit spezieller Werkzeuge meist besser von Fachleuten übernommen werden.

Häufige Fehler beim DIY-Verlegen von Boden

Beim Verlegen von Bodenbelägen treten oft Fehler auf, die das Endergebnis erheblich beeinträchtigen können. Einer der häufigsten Missgriffe ist das Vernachlässigen der Grundvorbereitung. Ein unebener Untergrund führt zu einem instabilen Boden, der knarren oder sich wellen kann. Die Folge sind nicht nur optische Mängel, sondern auch eine reduzierte Lebensdauer des Bodenbelags.

Ein weiterer Fehler ist das Fehlen einer Dehnungsfuge. Bodenbeläge, insbesondere Laminat und Parkett, arbeiten je nach Raumklima. Ohne angemessene Dehnungsfugen kann es zu unschönen Aufwölbungen kommen.

Die Unterschätzung des Verlegeplans führt oft dazu, dass am Ende des Raumes schmale, schwer zu verlegende Streifen entstehen. Dies beeinträchtigt nicht nur die Optik, sondern macht den Boden anfälliger für Beschädigungen.